BEHANDLUNGSMETHODEN IN DER TCM

In der Tra­di­tio­nel­len Chi­ne­si­schen Me­di­zin wer­den oft ver­schie­de­ne Be­hand­lungs­me­tho­den kom­bi­niert.
Die wich­tigs­ten The­ra­pie­for­men sind:
Aku­punk­tur und Moxi­bus­ti­on: Be­stimm­te Punk­te, die ent­lang von Leit­bah­nen, den so­ge­nann­ten „Me­ri­dia­nen“ an­ge­ord­net sind, wer­den mit Na­deln oder bren­nen­dem Bei­fuß (Moxa) ge­reizt.

Schröp­fen: Ein ur­altes Na­tur­heil­ver­fah­ren, was nicht nur in der TCM be­kannt ist und häu­fig zu­sam­men mit der Aku­punk­tur­the­ra­pie An­wen­dung in der Sti­mu­la­ti­ons­tech­nik fin­det.

ver­schie­de­ne Mas­sa­ge­tech­ni­ken wie Tui­na-Mas­sa­ge, Fuß­re­flex­zo­nen­mas­sa­ge, Aku­pres­sur auch hier wer­den die Druck­punk­te auf den Me­ri­dia­nen durch sanf­ten Fin­ger­druck sti­mu­liert, um da­mit eine Ver­bin­dung zwi­schen un­se­rer Haut, den in­ne­ren Or­ga­nen und de­ren Funk­ti­on her­zu­stel­len und den Men­schen wie­der ins Gleich­ge­wicht zu brin­gen.

Arz­nei­the­ra­pie (chin. Kräu­ter­heil­kun­de), wel­che in der Ver­ord­nung von Re­zep­tu­ren aus Kräu­tern und na­tür­li­cher Zu­ta­ten be­steht und die the­ra­peu­ti­schen Maß­nah­men sehr gut un­ter­stützt.

Diä­te­tik (Er­näh­rungs­be­ra­tung), auch die rich­ti­ge Er­näh­rung sprich, die Auf­nah­me von Nah­rungs­mit­teln trägt ei­nen wich­ti­gen Teil dazu bei, das Gleich­ge­wicht im Kör­per zu er­hal­ten bzw. wie­der her­zu­stel­len. Die Fünf-Ele­men­te-Er­näh­rung der TCM wird so­wohl vor­beu­gend, als auch the­ra­pie­be­glei­tend ein­ge­setzt, um den Stoff­wech­sel an­zu­kur­beln.

Be­we­gungs­übun­gen wie Qi-Gong und Tai-Qi: Ne­ben der rich­ti­gen Er­näh­rung gibt es eine wei­te­re wich­ti­ge The­ra­pie­mög­lich­keit, Ihr en­er­ge­ti­sches Gleich­ge­wicht in Ba­lan­ce zu hal­ten und da­mit die Vor­aus­set­zung für ein ge­sun­des Le­ben zu schaf­fen.

Qi-Gong ist eine me­di­ta­ti­ve Ent­span­nungs­tech­nik, mit lang­sa­men, har­mo­nisch flie­ßen­den Be­we­gungs­ab­läu­fen und ei­ner ru­hi­gen At­mung. Die Übun­gen wer­den nicht nur zur Vor­beu­gung und Be­hand­lung von Krank­hei­ten aus­ge­übt, son­dern auch zur kör­per­li­chen und geis­ti­gen Schu­lung. In der TCM ge­hö­ren Kör­per, Geist und See­le zu­sam­men.

Tai-Qi durch den flie­ßen­den Über­gang von ge­gen­sätz­li­chen Be­we­gun­gen wird das QI, die Le­bens­en­er­gie im Kör­per zum flie­ßen zu ge­bracht. Durch die Übun­gen kann das Auf­tre­ten von Krank­hei­ten ver­hin­dert wer­den, weil das Im­mun­sys­tem ge­stärkt wird.